Warum ich hier schreibe


Also ehrlich gesagt, bin ich den zwei Herren – Evalusin und Lehrer Gerke dankbar für die kritischen Kommentare, denn sie haben mich zum Nachdenken gebracht. Den ganzen Tag habe ich darüber gegrübelt, warum ich hier eigentlich täglich schreibe. Und ich will euch mal erzählen, wie das alles anfing:

Also, ich bin Lehrerin – wirklich!!!!! Wäre ich nur eine geschickte Boggerin, dann hätte ich mir wahrscheinlich einen anderen Beruf ausgesucht, über den ich schreiben würde. Und mal ehrlich – ich habe hier schon ein ziemliches Insiderwissen, das hat der Normalblogger nicht. (Werden mir die Lehrerleser bestätigen.)

Vor ein paar Jahren, als meine Klasse in der Achten war, stand ich kurz vorm Burn-Out. Die waren so anstrengend und wenn ich manchmal mehrere Stunden hintereinander bei denen hatte, dachte ich ich drehe durch. Nachts konnte ich nicht mehr schlafen, hatte schon ein ständiges Pfeifen im Ohr, Stimmbandknoten und Augenzucken. Ich ging echt auf dem Zahnfleisch. Eines Tages dachte ich: Jetzt klappe ich zusammen und ging zur Schulleitung: „Schulleitung, ich kann nicht mehr. Ich drehe durch, ich bin kurz davor einem Schüler eine zu scheuern.“ Ich wollte Hilfe. Man riet mir zu Yoga.

Ich ging neun Monate jeden Tag (ungelogen!!!) jeden Tag 90 Minuten Yoga machen. Es wurde etwas besser. Ich konnte besser schlafen und war recht gelenkig. Aber so richtig super fühlte ich mich noch nicht.
Jeden Tag passierten so viele Sachen in der Schule. Ich konnte nie gleich nach Hause gehen. Ich musste mir erst alles von der Seele quatschen, mir Rat und Zuspruch holen. Ich laberte und laberte. Alle musste dafür herhalten: Der Freund, der Deutschlehrer, Frau Dienstag und natürlich Frl. Krise.
Und ich schrieb emails. Wenn mich jemand fragte: Wie geht’s so? Dann schrieb ich, was in der Schule los war. Das tat gut. Ich fing an mehr zu schreiben und es war jedes Mal eine Erleichterung und machte mir Spaß.

Ich fing an zu erzählen, dass ich einen Blog/ein Blog schreiben möchte. Mein Freund richtete mir alle ein. Geschrieben habe ich dort ein Jahr nicht. Aber ich erzählte dauernd, dass ich ein/en Blog schreiben werde. Irgendwann sagte der Deutschlehrer: „Das wird langsam zur Lebenslüge.“ Das saß und ich schrieb den ersten Eintrag.

Seitdem schreibe ich täglich. Oft, weil das Erlebte einfach aus mir raus muss. Das ist wie, wenn einem total schlecht ist und man weiss, dass man sich viel besser fühlt, wenn man sich übergibt. Oder wie ein Dampfkochtopf, wo man den Druck ablassen muss. Und es ging mir nie darum die Schüler irgendwie vorzuführen oder bloßzustellen, im Gegenteil, wenn ihr wüsstet, was ich alles NICHT schreibe. Oft erzähle ich Sachen, die passiert sind und sage sofort: „Schade, dass ich das nicht schreiben kann.“ Es ging eigentlich immer darum, dass es mir besser geht. An Leser habe ich gar nicht gedacht. Es gibt ja auch keine Verlinkungen oder Schlagwörter. Woher die Leser kamen weiß ich gar nicht. Wie so was funktioniert – keine Ahnung. Plötzlich kamen ein paar und dann mehr und mehr. Der Impuls zu schreiben ist aber immer noch der, dass es raus muss. Jetzt bin ich natürlich nicht mehr so gestresst, wie damals. Also nicht mehr ständig.

Ich denke übrigens, dass meine Schüler genug Humor haben, das alles hier richtig einzuschätzen und sich nicht bloßgestellt zu fühlen. Die sind viel zu cool dafür. Das sind keine armen schutzlosen Opfertypen, die nichts abkönnen. Ist ja nicht so, dass ich im Unterricht so ganz anders mit denen umgehe. Wenn die was besonders Bescheuertes sagen, dann stelle ich sie doch auch sofort im Unterricht bloß und nicht erst hier im Blog. Die wissen schon, was ich von ihnen halte und die wissen vor allem, dass ich sie respektiere wie sie sind und dass ich sie mag. Und sie wissen auch, das sie mir oft auf die Nerven gehen. Und ich weiss, dass ich ihnen oft auf die Nerven gehe.

So. Ist doch eigentlich alles recht nachvollziehbar. Dieser Blog bewahrt mich vorm Burn-Out und euch davor meine Frührente zu zahlen.
Und wenn ich mal ein wenig drastisch werde, dann weil meine Berufsrealität eben auch drastisch ist. Ich finde, dass darf ich auch ruhig sein, denn ich gehe schließlich jeden Tag dort hin und stelle mich der Herausforderung. Und die, die auch täglich an der Front sind wissen, wie viel schwerer es ist ein guter Lehrer zu sein, als darüber zu schreiben, wie ein guter Lehrer sein sollte.
Und falls das noch nicht allen klar ist: Ich liebe meine Job und ich finde meine Schüler super!

73 Gedanken zu “Warum ich hier schreibe

  1. Puh. Das ist Frau Freitag mal „in Ernst“. Irgendwie was ganz Neues für mich. Aber jetzt mal „in Ernst“ von mir: ich (bin übrigens auch Lehrerin 🙂 habe nie daran gezweifelt, dass Sie tatsächlich eine sind. Und ich fand auch nie, dass Sie Schüler „bloßstellen“. Sie nennen die ja nicht mit vollem Namen und Adresse…. Ich fand und finde Ihre Artikel einfach nur erheiternd, manchmal auch nachdenklich machend. Aber auf jedenfall erfrischend realistisch 😀 Auch wenn sich das so manch schulfremder Mensch vielleicht nicht vorstellen kann.
    Bitte weitermachen, sowohl fürs eigene Seelenheil, als auch für uns Leser!

    • Da schließe ich mich an. Der Blog ist super, alexxblume hat komplett recht: Bloß nicht kaputtreden lassen! Und solang hier alles anonym zugeht, kann ja eigentlich eh keiner maulen.

      Ich liebe diesen Blog, auch wenn ich weder Lehrer bin noch entfernt etwas damit zu tun habe – außer einem Projekt bisher mit ein paar Schülern einer Hauptschule, als „Externer“. War super! =)

  2. Liebe Frau Freitag,

    ich sage jetzt auch einfach einmal Danke. Weil ich mich jeden Tag freue, hier etwas zu lesen.
    Weil ich seit einiger Zeit überlege, ob ich nicht doch mal von der Gesamtschule ans Gymi wechseln soll, weil man es sich da doch einfacher vorstellt mit den Schülern und dem Lernen.

    Aber wenn ich hier lese, wie es anderen Lehrern geht, dann denke ich, dass es mir bei uns gut geht.

    Naja, … liebe Frau Freitag, so richtig weiß ich mich im Moment nicht auszudrücken, ich hoffe allerdings meine Intension kommt rüber.

    Alles Liebe, vor allem Gesundheit!!!

    (P.S. Sorry, man wird so persönlich, weil es einem ja scheint, sich zu kennen..)

  3. Sie machen das schon sehr gut Frau Freitag.
    Ich bin Mutter einer 12 jährigen und ich bewundere jeden Lehrer der sich täglich in den Kampf mit einer ganzen Meute von der Sorte begibt.
    Wir leben übrigens auch in einem sogenanntem „Problemstadtteil“ folglich kommt mir hier öfter was bekannt vor…

    Ohren steif halten!!!

  4. Ich bin auch Lehrerin und ich finde gar nicht, dass Sie Ihre Schüler hier bloßstellen. Da in meinem Kollegium grad vier Kolleginnen mit Burnout auf unbestimmte Zeit ausgefallen sind, finde ich es total klasse, dass Sie mit diesem Blog ein Ventil gefunden haben.

  5. Ich lese erst seit kurzem hier regelmäßig mit und finde vieles von dem was sie so schreiben sehr interessant.

    Ich bin mittlerweile Mitte 20 und denke oft an meine Schulzeit zurück und wie wir unseren Lehrern das Leben schwer gemacht haben – manchmal vollkommen ohne Grund.
    Das ganze dann mal aus der anderen Perspektive „mitzuerleben“ hat was. Und ich bin für jeden ihrer Beiträge dankbar.

    Habe ihre Schüler auch nie als Opfer wahrgenommen, die durch ihr Geschreibsel fertig gemacht werden.

    Ich mein: wozu dient ein Blog denn in der Regel? Eben: zum aufräumen im Kopf. Solange es ihnen damit am Ende des Tages besser geht, ist doch alles bestens…

  6. Ich möchte mich auch bedanken.
    Ich lese seit geraumer Zeit täglich Ihr Blog und fühle mich immer gut unterhalten. Auch finde ich es gut, dass Leute die „nur“ Haupt-oder Realschule machen nicht generell als dumm abgestempelt werden. Das ist sonst anders.
    Ein Oberstufenschüler sagt: Danke!

  7. Das mit dem Bloggen ist mir nicht so gut gelungen, als ich es auch mal probiert habe. Das Lesen hilft mir ungemein (hier und bei Frl. Krise).

    Ja, und kein Zweifel, dies ist ein Lehrerblog, und wenn wir eine Art Lehrer-Selbsthilfe-Gemeinde sind, dann ist das doch nur gut so. (Auch wegen der Kosten für das Gemeinwesen, Burn-Out und Frührente und so.)

    Und, nein, Sie müssen sich nicht sagen lassen, dass SchülerInnen bloßgestellt werden. Ganz und gar nicht.

  8. Nur ein schnelles Daumen hoch!
    Und ich kann gar nicht verstehen, dass jemand beim Lesen Ihrer Beiträge nicht mitbekommt, dass Sie sich wirklich um Ihre Schüler sorgen und kümmern. Wenn ich da nur an den Heidepark denke! 😉

  9. Liebe Frau Freitag,

    ich habe heute Nachmittag 5 Versionen Kommentar zum gestrigen Artikel geschrieben, sie aber alle immer wieder gelöscht, weil ich immer wieder festgestellt habe, dass ich Sie und auch damit mich immer wieder rechtfertige und ich fand, dass wir das nicht nötig haben.

    Grundtenor von allem war:
    DAS HIER IST SUPERVISION UND DIENT DER VERARBEITUNG DER ARBEIT.

    Ich brauche diese Supervision auch und stelle immer wieder fest, dass man verrückt wird, wenn man alles in sich reinfrisst bzw. von außen damit nicht ernst genommen wird.

    Sorry, aber die Lehrer gehen nicht alle früher in Pension als die maximale Lebensarbeitszeit es vorsieht, weil sie alle Luschen und total faul sind.
    Der Job ist schön – keine Frage!

    Der Job ist aber auch einfach verflixt anstrengend.

    In vielen sozialen Berufen gibt es (gottseidank!) Supervision – bei Lehrern gibt es die nicht.

    Ich stimme wahrlich nicht mit allem überein, was Sie tun oder sagen, aber ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, daher spare ich mir Besserwisserei, vielleicht stelle ich ja fest, dass Ihr Weg der Bessere war.

    Viele Grüße von einer, die „Erzählen von der Arbeit“ auch braucht, um nicht verrückt zu werden.
    Und deren Freund Ihren Blog sehr gerne liest, weil er erst seitdem meine Arbeit wirklich versteht (ich lade wohl zu wenig bei ihm ab 🙂 ).

  10. Ich verstehe die beiden Kritiker nicht wirklich. Ich finde ihr Blog liest sich eben nicht wie ein Blosstellen und Runtermachen der Schüler. Sie beschreiben eben die Probleme im Schulalltag, aber man merkt jedesmal wieviel Empathie sie für die Schüler empfinden und versuchen ihnen etwas mitzugeben.

    Meine pädagogische Erfahrung kommt hauptsächlich aus meiner Zivildienstzeit mit geistigbehinderten Kindern, aber sogar daher kann ich vieles Nachvollziehen.

    Woran mich das geschriebene auch erinnert ist die 4. Staffel der brillianten Serie „The Wire“. Eigentlich geht es in der Serie um Ermittlungen gegen eine Drogenbande. In der 4. Staffel aber auch um das amerikanische Bildungssystem. Sehr schön dargestellt, die Probleme (sicherlich extremer als hier…) und die Versuche eines Lehrers es etwas besser zu machen. Und dazu noch der Umgang mit „Problemkindern“. Schonungslos aber eben auch mit Empathie.

    Also von mir aus: Weiter so.

    • the whire… muss ich also doch mal mit anfangen. ich bin immer noch bei mad men und gewöhne mich gerade an die damalige frauenfeindlichkeit.

  11. Liebe Frau Freitag,

    ich lese seit einigen Tagen Deinen Blog – kreuz und quer, und soviel wie möglich -, denn es macht Spaß zu lesen, es macht Ernst zu lesen.

    Und vielleicht hast Du auch ein kleines Wunder vollbracht.

    Seit etlichen Jahren habe ich den Wunsch Lehrer zu werden. Meine diesbezügliche Mentorin (auch Lehrerin) würde das wahrscheinlich als einzige und perfekte Zukunfsvorstellung gelten lassen. 😉

    Aber nach einigen Begegnungen mit Lehrern, die mir an meiner Schule bisher nicht untergekommen sind (wer hat eigentlich diese externen Ko-Op-Kurse erfunden?!) und einer Klassenfahrt mit meiner geliebten 6er-Patenklasse, war ich kurz davor, aufzugeben und irgendetwas langweiliges zu machen zu wollen. 😉

    Aber Dein Blog hat – warum auch immer – mich dazu bewegt, meinen Wunsch nach dem baldigen Abitur erfüllen zu wollen.

    Jetzt habe ich hier viel zu viel geschwafelt und wollte doch eigentlich nur eines sagen:

    Danke Frau Freitag, Danke für Deinen ehrlichen, irgendwie erfrischend euphemistischen und doch realistisch-satirischen Blog. 🙂

    Das und noch viele schöne Tage, ein bisschen Gesundheit und viel Spaß am Unterrichten und Schreiben.

  12. So Kinder – jetzt genug `über`den Blog gequatscht. nun fängt `ne neue Woche an und ich will hier wieder mehr Substanz!
    Lehrer Gerke hat ja seinen eigenen Blog und da kann er sich ja auch austoben. Aber hier ist dafür kein Platz. Hier ist Schule! fettig!
    Los Frau Freitag, Sie sind dran.
    Ihr treuer Leser…

    • Darf ich dennoch bitte mitlesen?? Und vielleicht auch manchmal meinen Senf dazu geben?? So ein posting wie dieses und die folgenden finde ich Spitze! Schon allein weil fraufreitags Erfahrungen mit dem Bloggen sich ziemlich ähneln. Ich verklange ja keine Begeisterungsstürme für meine Anwesenheit 😉 , aber etwas weniger critics-bashing würde mir schon gut tun.

  13. Holla, was ging denn hier ab, während ich im Offline-Wochenende war!?! O_o

    Ich habe auch nie gezweifelt, dass Sie von Ihren realen Erlebnissen schreiben (obwohl ein bisschen „künstlerische Freiheit“ ja immer dabei sein darf und sogar muss, Stichwort: Konstruktivismus).

    Ich habe auch schon tagebuchartige Blogs gelesen, die – wie die Autoren irgendwann implizit oder explizit zugeben mussten – weitgehend fiktiv waren. Keinem von denen ist es lange gelungen, Authentizität vorzugaukeln, selbst nicht bei nur ca. wöchentlichen Einträgen. Wenn man so fleißig postet wie Sie, ist es sogar unmöglich, wage ich zu behaupten!

    In diesem Sinne: Vielen Dank für die vielen Einblicke und Denkanstöße aus der Praxis – nur weiter! Und schön, dass Ihre „Therapie“ wirkt! 🙂

  14. Mal einen kollektiven Dank, für die netten worte. aber ich muss mich herrn winter anschließen, heute ist wieder schule und hier geht es um schule, fettig. und liebe leute, evalusin freut sich halbtot über die neuen 190 leser. ich sag mal „nur 190 sind bei ihm gucken gegangen? Was ist los? wo waren die anderen? Geht mal dort rüber. das ist doch anscheinend der sinn vom web 2.0.“
    Und übrigens hat sich meine intention zu schreiben ja doch verändert. früher ging es um meine geistige gesundheit, heute geht es nur noch darum, mehr blogstats als frl krise zu bekommen. 🙂

  15. „nur 190 sind bei ihm gucken gegangen? Was ist los? wo waren die anderen?“
    Vielleicht sind hier ja nicht mehr als 190 Katastrophentouristen?
    Womöglich sind die anderen ernsthaft und humorvoll am Thema interessiert?

    🙂

  16. Liebe Frau Freitag,
    auch von meiner Seite schönen Dank für ihr Blog, dass es nicht nur zur fein zu lesen ist, sondern Ihnen – zumindest anfänglich – auch noch bei der persönlichen Psychohygiene (was ein Wort) geholfen hat, ist gut zu hören. Besser WordPress kriegt das ab als Ihre Schützlinge.

    Ich kann nur meine Sicht beisteuern: seit ich vor 2 Wochen Leser geworden bin, Bildblog sei Dank, hatte ich zu keiner Zeit den Eindruck, da würde wer seine Schüler an den Pranger stellen. Ich kam mir immer vor wie jemand, der an der Haltestelle eine Unterhaltung aufschnappt, semiprivat sozusagen und sehr komisch.

    Und um die Analogie weiterzutreiben: die beiden Spezis vom Wochenende sind dann so Typen, die sich vor den Haltestellenwartenden aufbauen, lauthals krakeelen „wie können Sie nur? total unverantwortlich! Ich dagegen, schaun Sie mal, meine Credentials, da sehen sie doch blass dagegen aus“ und sich beifallsheischend dabei umschauen.

    Das ist armselig und lässt genau den Respekt gegenüber anderen vermissen, den sie Ihnen ankreiden.
    Kann man auch kürzer fassen: Blogtrolle, vom Oberlehrer-Stamm.

    Und das Eviluzin (darf ich dich Evi nennen? Du wirst ewig ein verhärmtes kleines Blümchen für mich sein) sich jetzt auf seinem Blog stolz aufregt, einen Shitstorm überlebt zu haben und seine Stats wären jetzt aber HALLO!, zeigt nur, worum es ihm gegangen ist: kein Dialog, keine wie immer geartete Kritik, sondern einfach nur Aufmerksamkeit. Das arme Häschen. Immerhin hat er ja jetzt Lehrergerke, die beiden verdienen einander.

    Ich dagegen freue mich auf neue Berichte von der pädagogischen Front!

    • Lieber bitbull, ich war gerade bei evi auf dem blog und habe deinen kommentar gelesen. bzw. mein freund hat ihn mir vorgelesen, wir haben beide sehr gelacht.

      • Immer wieder gerne!
        Aber fangen Sie bloss nicht mit Mad Men an, das ist nämlich keine gute, sondern nur eine schwer gehypte Serie für Möchtegernhipster vom Prenzelberg (oder wo halt momentan die IMM-Generation so rumhängt).
        Ich darf das sagen, weil ich bin vom Fach, das zeigt schon mein Blog!

        war nur spaaaaaß!

      • the whire wirkt immer so brutal. bei mad men ist so schön langweilig. immer nur account hier accaount da. rauchen, als gäbe es kein morgen und herrlich der anblick von den rauchenden und weintrinkenden schwangeren.

  17. Mein Kommentar bezieht sich gar nicht aktuell auf die evalusin Debatte, ich wollte das schon lange mal schreiben : Für mich hat dieser blog eine „katharsische“ Wirkung. Wie gerne hätte ich ihn schon gelesen als ich noch- bis Mai – mein Brot als FleMiVu Lehrerin verdiente…(noch heute sitzt mir diese Zeit in den Knochen) und immer wenn ich mich selber nicht mehr hören konnte beim täglichen“Ich muss Dir mal was aus der Schule erzählen…“ dann hätte ich am liebsten nur auf diesen blog verwiesen…Noch heute sitze ich kopfnickend vor dem Bildschirm, teils mit Grinsen teils mit Entsetzen im Gesicht…weil: so isset!
    Ein Problem hab ich nur: ich bin schon süchtig nach täglichen posts! Immer wenn Frau Freitag erwähnt, dass Ferien vor der Tür stehen, dann bange ich, dass sie bloß nicht mit Frl Krise oder Frau Dienstag verreist…und der blog verwaist…
    Also wenn ich jemals nochmal in die Schule gehe, dann nur in Ihre!!!

  18. Ein super Artikel *daumen hoch* (Aber eigentlich sind alle Ihrer Artikel super)
    Ich lese seit längerer Zeit täglich Ihren Blog und habe nie an ihrem Lehrerdasein gezweifelt, konnte ich doch selbst oft genug Schüler beobachten und das hier geschriebene nur zu oft bestätigen.
    Für mich ist es sehr interessant einmal einen Blick in die Lehrersicht zu bekommen. Sie erinnern mich zudem in Ihrem hier beschriebenen Umgang und ihren Sorgen um die Schüler sehr stark an eine meiner Lehrerinnen.
    Meine Tochter ist noch nicht in dem Alter der hier beschriebenen Schüler, aber durch zwei jüngere Brüder (einer davon gerade 12 Jahre), ist mir vor allen Dingen die „Jugendsprache“ sehr bekannt.

  19. Da ich es mit einer übel-mobbenden Lehrerin zu tun hatte (die meinen Sohn fertig gemacht hat) freue ich mich über diesen BLOG und das Wissen, dass es wirklich Lehrer gibt, die wissen was sie tun! Danke für diesen wunderbaren lesenswerten Blog!

  20. Das nennt sich Psychohygiene.

    Und ich denke, wenn man sich in andere hineinversetzen kann, dann wird man auch verstehen, das Sie weder lästern noch vorführen, sondern einfach nur erzählen, was Sie erleben.

    Lassen Sie sich nicht Irre machen, Sie beschreiben Ihre Schüler zwar manchmal als kleine Chaoten, aber zeigen auch die liebenswerten Seiten von ihnen.

  21. Liebe Frau Freitag,

    ein kurzes, aber herzliches „chapeau“! Ich lese Ihr Blog sehr gerne – und finde es großartig, wie Sie sich mit Humor, Ironie und manchmal Grimmigkeit durch den Schulalltag kämpfen. Ich selbst bin zwar kein Berufskollege, meine Eltern waren es aber – daher weiß ich auch einiges über den Lehreralltag. Ich selbst hab mich bewusst dagegen entschieden, Lehrer zu werden (obwohl es ja eigentlich ein toller Beruf ist, jungen Menschen Wissen zu vermitteln – nur sind ja mindestens 80%), denn dafür muss man auch der Typ sein.

    In jedem Fall ist es ein gesellschaftlich sehr wichtiger Beruf, aber auch – nicht nur abhängig von der Schulform – ein schwieriger, anspruchsvoller Beruf. Umso besser, wenn es Menschen wie Sie mit Herz und Verstand gibt, die ihn wahrnehmen. Und auch mal einen schlechten Tag haben, auch mal schier verzweifeln wollen an den Blagen, aber „ja“ sagen zum Beruf und zu den Kindern. Ihre Einträge oder die Situationen, die Sie schildern, sollten im Lehramtstudium Pflichtlektüre sein! Übrigens will ich einer Freundin, die als Zweitstudium jetzt seit kurzem Lehramt macht, weil ihr die Unternehmenswelt da draußen zu kalt, herzlos und anstrengend vorkommt, Ihren Blog mal durch die Blume empfehlen.

    Weiter so – lassen Sie uns weiter teilhaben an Ihrem Berufsalltag, ohne übertriebene politische Korrektheit, ungeschminkt und „frei von der Leber“!

    Herzlichst,

    Herr Schmidt

  22. Frau Freitag, haben Sie denn den Rezept-Eintrag bei Frl. Krise vergessen. Einfach ein leckeres Rezept einstellen und die Kommentare schnellen in den 100er Bereich ;o)

  23. Ich finde ja viel schlimmer, dass es viele Lehrer da draußen gibt, die sich eben in ihrem Burn-out ergehen und ihre Arbeit nicht mehr ernst und engagiert betreiben wie sie. Die von der Realität eingeholt werden und sich in ihren Wolkenkuckucksheim oder Elfenbeinturm herbeisehnen. Die dies dann nur noch mit Alkohol oder Medikamenten ertragen. Die sich von einem Krankenschein zum nächsten gelben Zettel retten. Und dies zu Lasten aller Schüler, die von ihnen unterrichtet werden.

    Und hier schreiben Sie sich ihr Leid von der Seele, lassen erkennen, dass ihnen Ihre Schüler wichtig sind. Trotzdem bleiben es pupertierende Monster, die einem den Tag zur Hölle machen können. Und die mich bestimmt wie viele andere Leser auch dran erinnern, dass man selbst mal so ein kleines Monster war.

    Viele Worte, wenig Sinn: Ich sage einfach danke für dieses Blog.

  24. Dampf ablassen ist gut. Immer. Wenn es dazu noch so lesenswert und sympathisch ist, wie hier; besser. Das hier und da jemand etwas Fehldeutet oder gar die Goldwaage bemüht, sein klugscheißendes Innere mit einer Gutmenschengerechtigkeitskeule paart, und diesen Blog damit kommentiert, solls auch gut sein. Legitim ist es obendrein. Es zeugt mitunter von einem selbstbewußten und stabilen Charakter, diese Stimmen ebenfalls zuzulassen und Sie nicht abzuwürgen. Chapeau! Frau Autorin. Chapeau!

  25. Hallo Frau Freitag,

    ich kann die Intention, aus der dieser Blog entstanden ist, sehr gut nachvollziehen.
    Vor 2 Jahren unterrichtete ich an einer Schule, die Ihrer sehr ähnlich war. Schade, dass ich damals nicht auf die Idee kam, den ganzen „Müll“ und was sonst noch passierte, auf diese Art loszuwerden.
    Mittlerweile arbeite ich an einer anderen Schulform mit anderen Problemen. Auch, wenn das für mich momentan einfacher ist als an der Schule davor, weiß ich, wie wichtig das ist, einfach mal alles loszuwerden und auch mal gnadenlos zu lästern.
    Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass diese „Lästerei“ von Außenstehenden oft nicht verstanden wird.
    Momentan arbeite ich mit geistig und körperlich behinderten Kindern. Sie glauben ja gar nicht (oder vielleicht doch?), wie man angeguckt wird, wenn man den Schüler mit spastischer Behinderung, der einem anderen „Ey, du Spast“ oder „Bissu behindert?“ hinterherbrüllt, nachmacht. Dass man den Schüler trotzdem mag, da aber einfach eine gewisse Situationskomik existiert, scheinen Außenstehende nicht unbedingt wahrnehmen zu können. Manchmal muss man eben Insider sein…

  26. Dass Ihnen das Bloggen gut tut, glaube ich gerne.
    Der Beruf ist schön und grausam zugleich.
    Und diese Spannung muss man erkennen und auch aushalten.
    Diese langen Vormittage und manche Nachmittage strengen schon körperlich sehr an.
    „Wenn sie sich einige wären, dann könnten sie Dich töten.“ hat mir mal jemand gesagt. Und der Körper fühlt,dass diese Konfrontation da ist.
    Dazu kommt noch, dass Lehrer zwar immer motivieren sollen, selbst aber von niemanden motiviert werden. Die Arbeitsbedingungen sind teilweise sehr schlecht, die Unterstützung gering. Berechtiget Einwände werden als Jammern abgetan und mit den langen Ferien als Ausgleich wird das Thema beendet.
    Und wir haben kaum mit Erwachsenen zu tun. Unser berufliches Leben findet mit einer Gruppe von Menschen statt, die oft nicht freiwillig vor uns sitzen und auch nicht das tun mögen, was wir möchten, dass sie tun.
    Wir sind alleine in den Klassen, ganz allein auf uns gestellt.
    Keiner sagt, dass war eine tolle Stunde Frau croco, was bist du nur für eine fantastische Lehrerin. Wir bemühen uns nach Kräften, keiner lobt, keiner sieht es.
    Und die Kommentare der 14jährigen, wie „das ist aber ein geiler Rock“, sagen wenig über unsere beruflichen Fähigkeiten aus.
    Und so tut ein Blog unglaublich gut.
    Man kann das schreiben, was einen beschäftigt, bedrückt, und wird es so los.
    Und andere Lehrer merken, dass sie nicht allein sind auf der Welt.
    Danke dafür, dass Sie uns jeden Tag Einblicke gewähren in Ihre Welt. Auch wenn sie alles mit Polizei und Jugendamt und so weglassen.
    Und ich wünsche Ihnen und mir, dass das Bloggen Ihnen weiterhin gut tut.

  27. Ein toller Artikel. Ich muss auch immer alles erzählen, man kann die ganzen Erlebnisse einfach nicht in sich reinfressen. Wir haben einen wunderschönen Beruf – aber eben auch einen verdammt schwierigen und anstrengenden. Und ich finde Ihre Art der Verarbeitung super! Ich freue mich jeden Tag auf Ihre Artikel! Weiter so!

  28. Abgesehen davon, dass man aus einer Mücke schlicht auch einen Elefanten machen kann und dieses Blog ohnehin nie auf einer pädagogischen Ebene fundierte, stellt sich mir doch die Frage, wieso in aller Welt niemand Evolusins Namen richtig schreiben kann. Ist das so schwer?

    Hier gingen zwei Menschen eben mit den falschen Angriffspunkten an die Sache – den Herren Gerke schimpfe ich immer noch einen Troll -, denn werden hier lediglich Pseudonyme bloßgestellt und das in einer ungeschönten, mitunter ironischen Art und Weise. Das macht den Lesespaß aus. Hier wird die Wirklichkeit zur Belustigung anderer wiedergegeben, sicher ist da auch die ein oder andere unangebrachte Methode vertreten, mehr steckt da aber auch nicht dahinter. Kaum eine Lehrkraft kann das Idealbild bestätigen und wenn doch, dürfte die Realität lehren, dass zu nett eben auch nicht gut ist.

    Wesentlich absurder als das sind jedoch die Kommentare der Fanboys: Man geht ja gar nicht erst ein auf die Einwände vonseiten der „bösen, fiesen und unproduktiven Nörgler“, um das auch mal ganz reißerisch zu formulieren, nein, man beschränkt sich mit Lästerattacken doch vorzugsweise auf den Gesprächspartner selbst. DAS ist es, was niemandem weiterhilft.

    Und Frau Freitag, Sie sollten sich solche Kommentare nicht unbedingt in dieser Ausführung zu Herzen nehmen. Sicherlich sollten Sie sich mit der Kritik auseinandersetzen und gegebenenfalls auch gegenargumentieren, aber 2 gesonderte Einträge sind dafür beileibe nicht nötig. Damit hetzt man lediglich die Leserschaft auf und aus Perspektive derer, gegen die Sie in Artikelform vorgehen, ist das nun auch kein feiner Zug, denn genießen Sie hier mit einem Blogeintrag einen nicht zu unterschätzenden Heimvorteil, den so ein Kommentar eben nicht mit sich zieht. Es ist eben ein Unterschied, ob man in dicken Lettern druckt oder sich auf ein Mindestmaß an Mitteln beschränkt.

  29. Auf expliziten Wunsch von Bambi äußere ich mich also dann doch noch mal. Zunächst einmal gratuliere ich Ihnen mal zu einer großartigen Fanbase, bei denen einige mit einem beachtlichen Beißreflex ausgestattet sind. Ich hoffe deren Äußerungen sind auch immer in Ihrem Sinne, wenn sie sich auf Sie beziehen. Zweitens räume ich unumwunden ein, dass die Enticklung, die mein erster Kommentar nach sich gezogen hat in dieser Form bei Leibe nicht intendiert war. Sich zur Abwechslung mal nicht inhaltlich über das Internet auseinander zu setzen ist eine Erfahrung, die ich wohl mal machen musste.
    Diesen Artikel hier würde ich an Ihrer Stelle als „About“, Behind The Scenes“ o. Ä. fest einbinden; (zumindest von Ihren Lesern) unerwünschte Kommentatoren wie ich könnten so möglicherweise aus gesiebt werden. Um nicht erneut falsch verstanden zu werden: ICH FINDE DIESEN ARTIKEL SEHR GELUNGEN!
    Teilweise betreibe auch ich das Bloggen wegen der katharsischen Wirkung. Die Geschichte mit dem Yoga spricht mich übrigens besonders an, da sie auf ein Problem verweist, mit welchem ich mich seit geraumer Zeit beschäftige. Anstatt aus dem Umstand, dass Ihre Arbeitsbedingungen bei Ihnen körperliche „Schäden“ hervorrufen, die Konsequenz zu ziehen Ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern, wird Ihnen geraten sich belastbarer zu machen. Das Problem wird also bei Ihnen verortet anstatt das System in dem Sie sich bewegen in Frage zu stellen. Wenn es Sie interessiert sich darüber (inhaltlich) weiter auseinander zu setzen bleibe ich gerne weiter in Kontakt oder verweise noch einmal auf die Lerntheorie Klaus Holzkamps bzw. die Kritische Psychologie, in der erstere enthalten ist.
    Ansonsten verabschiede ich mich von Ihrem Blog und wünsche Ihnen die Kraft IHren unbestritten schweren Job zu meistern und es aufrecht, gesund und munter bis in die Rente zu schaffen. Hochachtungsvoll, EvoluSiN!

    [Disclaimer: Ja, ich meine das ernst!]

    • den gedanken mit „problem beim lehrer verortet, und der muss sich fit machen“ finde ich absolut richtig.
      es ist allerdings – selbst ohne dass ich evolusins blog (bereits) gelesen habe – nicht so einfach, an der front der arbeitsverbesserung auch etwas zu gewinnen/ zu erreichen.
      supervision für lehrer hielte ich für mehr als angebracht, und ich wusste bisher nicht, dass dies nicht vorgesehen ist.
      danke für die aufklärung!
      von den langen ferien kann man sich nix kaufen, weil die einen auch nicht mehr aufbauen, wenn die schulperiode einen kaputtgemacht hat.
      da muss gescheiteres handwerkszeug her!

  30. Pingback: Unglaublich « Evolusin’s Blog

  31. Liebe Frau Freitag,

    Falls ich in endlosen Seminaren zur Pädagogik eines gelernt habe, dann das:
    Es ist völlig schnuppe, ob man seine Schüler liebt, ob die einen lieben, ob die Schüler gut heranwachsen, und ob sie dabei auch noch was lernen. VÖLLIG SCHNUPPE. Wichtig ist einzig und allein, dass man sich IMMERIMMERIMMER strikt nach dem pädagogischen Lehrbuch verhält, und bloß niemals-nicht authentisch, sonst ist man ein schlechter Lehrer, und das sollte (nach Meinung der Päds an meiner Uni) mit mindestens zehn Jahren Dunkelhaft bestraft werden.

    Frau Freitag, bleiben Sie so wie sie sind und pfeifen sie auf die verklemmten Superpädagogen (die sind es übrigens, die nach zehn Jahren Beruf als Allererste zu autoritären Schülerhassern mutieren).

  32. Ich weiß, dass dieser Eintrag bereits eine Weile her ist, aber trotzdem würde ich gerne noch ein paar Worte dazu schreiben:
    Ihr Blog – und ich denke doch stark auch das daraus hervorgegangene Buch (?) – ist mir von Anfang an aufgefallen, weil Sie Ihren Schülern so fair gegenüberstehen und sich aufrichtig freuen, wenn etwas klappt oder jemand Fortschritte macht.

    Das ist die Art von Lehrer, die ich von meiner Mutter (inzwischen Konrektorin an einer Hauptschule) von klein auf vorgelebt bekommen habe. Vielleicht mag ich Ihren Blog so gerne, weil Sie mich in Ihrer Einstellung den Schülern gegenüber an sie erinnern. Auch wenn Sie sicherlich einige Jahr(zehnt)e jünger sind.
    Und ich meine das als allergrößtes Kompliment, denn ich halte meine Mutter für eine fantastische Lehrerin 🙂

  33. 1. Kommentar hier.
    Ich habe ihr Buch gelesen und danach mal ihren Namen bei Google eingegeben und auf den Blog hier gekommen. Und lese seitdem alles was nach dem Buch hier erschienen ist. Und empfehle übrigens ihr Buch auch in alle Richtungen weiter.

    Was ich aber zu dem Vorwurf sagen wollte das sie Frau Freitag gar keine Lehrerin sind. Das ist schwachsinn. Sowas KANN man nicht erfinden. Das wirkliche Leben ist normalerweise viel verrückter als das was sich ein Mensch ausdenken kann.

    Jetzt aber noch eine Frage was ist denn ihr richtiger Facebook Account. Ich habe mal gesucht und es gibt Tonnen von Facebookseiten die entweder Frau Freitag oder Chill mal Frau Freitag heißen. Aber ich würde gerne den Eintrag befreunden auf dem sie auch was schreiben. Weil so Fan seiten auf denen nie jemand was schreibt sind irgendwie langweillig.
    Sollte der Account allerdings nur für ihre Schüler sein hätte ich auch kein Problem dann lese ich eben weiterhin hier, wäre aber etwas schade. Bis zum aktuellen Blogeintrag hab ich ja noch ein bisschen zu tun.

    Ich hoffe sie lesen diesen Eintrag überhaupt so weit hinten. Naja zur Not kommt er etwas abgewandelt nochmal wenn ich bei den Aktuellen Postings angelangt bin.

    • meine facebookseiten habe ich nur unter meinem richtigen namen. aber ich bin ganz überrascht – gibt es wirklich eine chill mal frau freitag facebookseite? muss ich direkt mal gucken. und übrigens gucke ich hier viel mehr rein – auf dem blog – als bei den facebook accounts.

      • Es ging mir auch mehr darum auch die Gespräche mit den Schülern Live mitzubekommen. Iss bestimmt lustig. Aber wenn das nicht für die breitere Öffentlichkeit bestimmt ist ist das auch ok. Ich will sie nicht bedrängen und was hier im Blog steht reicht ja eigentlich.

        Und es gibt sogar 6 „Chill mal Frau Freitag“ Facebookseiten.

        Aber nur eine hat auch wirklich Fans(über tausend) die anderen haben glaube ich unter 50 Freunde. Also nicht wirklich sinnvoll. Ich weiß nicht ob das möglich ist aber vielleicht sollten sie oder der Verlag mal FB anschreiben das die die sinnlosen Gruppen löschen. Eine reicht ja oder.

      • ich habe die gestern erst entdeckt. ich bin ganz verwirrt, wer hat die denn gemacht? und wofür? da ist doch gar nichts los. hier tobt das leben.

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